Schrank
Je weiter es vom Fenster weg ist, desto besser. Für einen kleinen Raum ist es wichtig, dass natürliches Licht ungehindert einfällt. Aus dem gleichen Grund lohnt es sich, schwere Vorhänge zugunsten von schwerelosen Vorhängen oder römischen Vorhängen aufzugeben. Je mehr Licht im Raum, desto geräumiger wirkt er. Schrankfassaden mit verspiegelten oder glänzenden Oberflächen erhöhen durch die spiegelnde Wirkung ein bescheidenes Bildmaterial optisch. Es wird empfohlen, den Schrank näher am Eingang zu platzieren: ideal, wenn eine Nische im Raum gefüllt werden muss.
Wenn Sie zwischen vorgefertigten Strukturen und maßgefertigten Möbeln wählen, sollten Sie der zweiten Option den Vorzug geben. Ein Kleiderschrank, der die gesamte Wand vom Boden bis zur Decke einnimmt, bietet viel mehr Platz als ein Standardschrank, fügt sich in die Umgebung ein und wirkt unauffällig. Optimal ist es, wenn die Fassaden in der gleichen Farbe wie die Wände gestrichen sind.
Bett
Beträgt die Raumbreite mehr als 2,5 Meter, kann die Schlafstruktur quer im Raum positioniert werden. Sonst bleibt zu wenig Platz für den Durchgang. Diese Anordnung bietet beiden Ehepartnern einen bequemen Zugang zum Bett und eine Annäherung von beiden Seiten, und heiße Batterien während der Heizperiode verursachen keine Beschwerden.
In einem schmalen Schlafzimmer kann das Bett an einer Wand platziert werden: Dank des breiten Durchgangs wirkt der Raum geräumiger. Von den Minuspunkten: Einer der Ehepartner wird es als unangenehm empfinden, zu schlafen, und die angrenzende Wand wird schneller schmutzig.
Auch die Position des Bettes gegenüber dem Zimmer in der Nähe des Fensters ist geeignet. Bei dieser Anordnung von Möbeln in einem kleinen Raum werden seine Proportionen angepasst. Ein mögliches Problem sind heiße Batterien.
Ein Bett mit niedrigem Kopfteil lässt den Raum höher wirken. Dieses Prinzip gilt für alle niedrigen Möbel, aber vor dem Kauf eines nicht standardmäßigen Artikels sollten Sie ihn ausprobieren und verstehen, wie bequem er ist.
Kommode und TV-Ständer
Bei der Auswahl eines Aufbewahrungssystems für ein Wohn- oder Schlafzimmer sollten Sie auf optisch helle und helle Möbel achten. Glänzende Fronten und Objekte mit Beinen sorgen für „Luftigkeit“. Eine dunkle sperrige Kommode oder eine Wand fällt sofort ins Auge und verbirgt viel Platz. Möbel sollten so nah wie möglich an der Wand platziert werden - das spart Platz, und dünne Beine täuschen Ihre Augen: Dank des leeren Bodens erscheint dieser Teil des Raumes leer.
Um den Raum nicht mit Möbeln zu überladen, kann der Fernseher mit einem Schwenkarm an der Wand befestigt werden.
Regale
In einem kleinen Raum lohnt es sich, den Raum über dem Kopf zu nutzen. In engen Fluren, Wänden über der Tür und Ecken können Sie mehrere Regale und sogar Schränke aufhängen. Hängende Aufbewahrungssysteme schaffen gemütliche Nischen für Bett und Sofa. Die Hauptsache ist, dass die Wand solide ist und die Befestigungselemente zuverlässig sind.
Auf dem ersten Foto sind die Spinde direkt an der Decke aufgehängt und mit dem Kleiderschrank verbunden. Dank der verspiegelten Fassaden wirkt die Struktur leicht und überlastet den Innenraum nicht.
Arbeitsplatz
Für ihn ist jede Nische geeignet, in die ein Tisch und ein Stuhl passen: Die Besitzer kleiner Wohnungen statten ein Büro in der Speisekammer, auf dem Balkon und sogar in der Küche aus. Mit Hilfe eines Regals und eines Tisches können Sie den Raum zonieren und den Schlafplatz trennen. Es lohnt sich, bequeme Regale über dem Tisch aufzuhängen und die Struktur selbst mit Schubladen auszustatten - so wird der nutzbare Raum maximal genutzt.
Eine weitere beliebte Möglichkeit, einen ergonomischen Arbeitsplatz zu schaffen, besteht darin, eine Fensterbank in eine Arbeitsplatte zu verwandeln. Dieses Design korrigiert die rechteckige Form des Raumes und spart Platz.
Oft erfordert die Anordnung von Möbeln in einem kleinen Raum nicht standardmäßige Ideen. Wenn die Raumfläche das Aufstellen eines Kleiderschranks zulässt, kann eines der Fächer für einen Mini-Schrank beiseite gestellt werden. Es verbirgt sich mit einem Handgriff hinter einer Schiebetür, sodass versteckte Schreibwaren, Bücher und ein Computer die Umgebung nicht überladen. Diese Option erfordert ein ausgeklügeltes Verkabelungssystem.
Esstisch
Im Wohnzimmer, kombiniert mit einer kleinen Küche, ist ein Tisch eine hervorragende Möglichkeit der Zonierung. Normalerweise befindet es sich an der Kreuzung von zwei Abschnitten - einer Küche und einem Wohnabschnitt. Um die Raumgeometrie abzumildern, werden runde Tische oft in Kombination mit Stühlen mit dünnen Beinen verwendet.
Eine ausgezeichnete Lösung für einen beengten Raum ist ein funktionaler Transformationstisch. Bei Bedarf faltet es sich zusammen und fungiert als Konsole, und während eines Familienfestes dient es als Hauptassistent und ermöglicht es Ihnen, mehrere Personen bequem unterzubringen.
Hochbett
Für ein kleines Kinderzimmer, das von zwei Personen geteilt wird, gilt ein Etagenbett als die beste Lösung. Das ist richtig, wenn jedes Kind seinen eigenen persönlichen Raum und Lernort hat. Aber auch wenn das Kind alleine im Kinderzimmer wohnt, spart das Hochbett viel Platz. Unter der oberen Ebene können Sie einen Arbeitsbereich mit einem Tisch, Regalen und einem Stuhl ausstatten - diese Anordnung garantiert die Privatsphäre des Kindes und hilft bei der Organisation des Bildungsprozesses. Es ist sinnvoll, den frei gewordenen Bereich durch die Einrichtung einer Sportecke oder die Ausstattung eines Platzes zum Spielen und Lesen zu nutzen.
Auch ein Etagenbett kann den Besitzern eines Studios oder einer Einzimmerwohnung helfen: Dies ist besonders praktisch, wenn die Wohnung hohe Decken hat.
Multifunktionsmöbel
Einige Objekte in einem kleinen Raum können mehrere Rollen gleichzeitig spielen. So kann beispielsweise ein eleganter Hocker oder ein origineller Stuhl als Blumentisch oder Nachttisch dienen. Eine Truhe ist ein Stauraum, ein Couchtisch und eine Bank. Die Bartheke dient oft als Esstisch und Arbeitsfläche.
Sehr beliebt sind heute Tische, die platzsparend ineinander eingebettet sind. Im Flur sind Hocker angebracht, in denen Sie Ihre Schuhe ausziehen und als Sitzgelegenheit nutzen können. Gefragt sind auch Klappstühle, die an die Wand gehängt werden, Podestbetten und Kleiderschränke, die hinter den Fassaden einen vollwertigen Schlafplatz verstecken.
Sofa
Ein kleines Sofa spart wertvolle Meter, aber wenn die Wohnungseigentümer mehr Stauraum benötigen, lohnt sich die Anschaffung eines Modells mit Innenschubladen. Ein Ecksofa gilt als das Vorrecht geräumiger Räume, aber Sie können auch für einen kleinen Raum ein geeignetes Modell wählen. In kleinen Wohnzimmern wird platzsparend ein Ecksofa an die kürzeste Wand gestellt, da eine massive Struktur in der Mitte des Raumes den freien Raum "stiehlt".
Wenn Sie nicht oft Gäste empfangen, lohnt es sich zu überlegen, ob in der Wohnung ein Sofa benötigt wird. Eine geeignetere Option wären vielleicht weiche Sessel und ein Couchtisch, die in einem winzigen Raum besser aussehen.
In einem Raum mit der richtigen quadratischen Form sollten die Möbel symmetrisch angeordnet werden - dies ist eine einfache und effektive Möglichkeit, ein harmonisches Interieur zu schaffen. Normalerweise dient das Sofa als zentrales Element, um das sich die gesamte Anlage aufbaut.
Gestell
Der beste Ort, um Regale für Bücher, Blumen und Souvenirs zu öffnen, ist eine kurze Wand.Durchreiche Regale können auch für die Zonierung verwendet werden: Der Raum wird geteilt, aber im Gegensatz zu einer festen Trennwand wird das Design dem Raum nicht das Licht entziehen und den Bereich mit Nutzen nutzen. Aus ergonomischer Sicht ist es bei der Anordnung von Möbeln in einem kleinen Raum wichtig, die "toten" Zonen zu nutzen: die Wände zwischen Wand und Fenster und den Raum um die Türen.
Ein leichtes und schmales Bücherregal kann in eine ungenutzte Ecke gestellt und mit Zimmerblumen gefüllt werden - eine solche Komposition zieht Aufmerksamkeit auf sich, erleichtert die Pflege von Zimmerpflanzen und befreit überladene Fensterbänke.
Das Anordnen von Möbeln in einem Raum mit kleinem Filmmaterial ist ein komplexer und kreativer Prozess, der nicht nur Erfahrung, sondern auch Vorstellungskraft erfordert.